Fühlen – Spüren – Empfinden

Auf Deutsch kann man sehr genau über seine Gefühle sprechen. Der Unterschied zwischen „fühlen“, „spüren“ und „empfinden“ liegt in der Intensität des Gefühls und darin, woher es kommt.

Fühlen

Fühlen kann man mit den Nerven, den Fingern, aber auch mit dem Herzen. „Sie fühlt die Wärme der Sonne.“

„Die Mutter fühlt mit der Hand, ob ihr Kind Fieber hat.“

sich fühlen:

„Wie fühlst du dich heute?“ – „Ich fühle mich großartig!“

„Wir fühlen uns für dieses Projekt verantwortlich.“

Konjugation: Ich fühle, du fühlst…

Präteritum: ich fühlte, du fühltest…

Perfekt: ich habe…gefühlt.

è Das Gefühl. „Ich habe das Gefühl, wir verstehen uns!“

Spüren

Mit meinen Sinnen (senses) spüre ich. Dann fühle ich mit dem ganzen Körper!

„Wir spüren die Wellen unter dem Schiff und den Wind in den Haaren.“ (Das Schiff bewegt sich.)

„Gestern hat er Sport gemacht und heute spürt er jeden Muskel!“ (Alle Muskeln tun weh.)

Konjugation: ich spüre, du spürst…

Präteritum: ich spürte, du spürtest…

Perfekt: ich habe…gespürt.

è Das Gespür. „Deine Freundin hat ein feines Gespür.“

Empfinden

tiefe Emotionen:

„Ich empfinde große Freude, wenn ich diese Stadt besuche!“

Weitere Beiträge und Deutschkurse

Sprachschule Aktiv München hat 4,91 von 5 Sternen 755 Bewertungen auf ProvenExpert.com