Das Verb “passen” – Bedeutung, Definition
Im Folgenden beschäftigen wir uns mit einem wichtigen Wort. Das Verb “passen” mit der jeweiligen Bedeutung, Synonym und Definition.
Passen + Dativ
Passen steht immer mit Dativ. Im Alltag kommentieren wir dauernd, ob etwas passt oder nicht. Wie genau wir das machen, sehen wir in folgenden Beispielen.
Konjugation: Ich passe, du passt, er/sie/es passt, wir passen, ihr passt, sie/Sie passen
Präteritum: ich passte, du passtest…
Perfekt: ich habe…gepasst.
Kleidung, Pläne und Vorschläge können passen, oder „passend“ sein:
- „Die Hose passt mir [gut / nicht wirklich]. Und der Pullover passt mir nicht mehr.“
- „Die Uhrzeit passt mir. Um 14 Uhr habe ich Zeit.“
- „Passt dir das?“ – „Ja, das passt mir [gut / hervorragend].“
à Ist das OK für dich? – Ja, das ist OK.
Passen zu + Dativ
Mit der Präposition „zu“ sagen wir, ob etwas zum Typ, zum Charakter oder zur Farbe von einer Sache / einer Person passt. „zu“ steht immer mit Dativ.
„Der Beruf passt zu ihr.“ = Der Beruf passt zu ihrem Charakter.
„Die Hose passt zu deinem Pullover.“ = Die Farben von Hose und Pullover passen zusammen.
Deshalb man kann nicht sagen: „14 Uhr passt zu mir.“ (Wir sprechen von einem Plan, aber nicht von Stil. Richtig ist: „14 Uhr passt mir.“)
Passen in / neben / unter / durch… + Akkusativ
Mit diesen Präpositionen können wir sagen, ob etwas groß oder klein genug ist.
„Der Tisch passt zwischen den Kühlschrank und das Regal.“
The table fits in between the fridge and the shelves.
„Das Klavier passt nicht durch die Tür. Es ist zu groß!“
The piano won‘t fit through the door. It’s too big!
„Mein Koffer passt genau unter das Bett.“
My suitcase fits exactly under my bed.
Und wenn für dich alles OK ist, kannst du einfach umgangssprachlich antworten: „Ja! Passt.“