Wenn Sie einen Deutschkurs in München besuchen möchten, benötigen Sie laut dem deutschen Gesetz eine Krankenversicherung für die Behandlung in der Bundesrepublik Deutschland. Im Folgendem erläutern wir Ihnen die Vorteile und schlagen Ihnen auch gerne unseren favorisierten Anbieter vor.
Was ist der Sinn dieser obligatorischen Krankenversicherung für Deutschlerner in München?
Vorab ist es vielleicht wichtig zu erwähnen, dass eine Krankenversicherung für alle deutschen Bürger genauso verpflichtend ist und dieses Gesundheitssystem birgt zahlreiche Vorteile. Sollten Sie erkranken oder vielleicht sogar einen Unfall haben, steht Ihnen sofortige Hilfe zu. Das reicht von dem Hausarzt Ihrer Wahl im Hinblick auf die Allgemeinmedizin bis zum Rettungswagen und dem Notarzt. Auch zahnmedizinische Behandlungen sind mit inbegriffen. Allerdings gilt das nur für generell basisorientierte Behandlungen, da man in Deutschland mittlerweile viele Leistungen beim Zahnarzt privat bezahlen muss.
Wo können Sie sich krankenversichern?
Die Bandbreite an Anbietern ist groß. Aus diesem Grund gestalten sich auch die Preise sehr unterschiedlich. Wir empfehlen unseren Deutschlernern in München die Firma Care Concept. Mit einem Beitrag von 28 € monatlich für das Basispaket erhalten Sie ein günstiges Rundumpaket, wobei natürlich Zusatzleistungen in der Regel ausgenommen sind. Sie können sich bei dem Unternehmen online für Ihre Krankenversicherung anmelden und bekommen normalerweise zeitnah die Anmeldebestätigung.
Können Sie die Krankenversicherung Ihres Heimatlandes nutzen?
Tatsächlich ist dies nicht ausgeschlossen, denn es gibt entsprechende Kontrakte zwischen Deutschland und verschiedenen Nationen, durch welche die jeweils ausländische Krankenversicherung auch in Deutschland gültig ist. Dies ist jedoch von Herkunftsland zu Herkunftsland ganz unterschiedlich. Um sicherzugehen, sollten Sie sich an die deutsche Botschaft in Ihrer Heimatstadt wenden. Somit erhalten Sie konkrete Informationen über die Gültigkeit Ihrer Krankenversicherung in Deutschland.
